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In nur fünf Sekunden ist ein Fenster offen

18.02.2019

Wie man sein Haus oder seine Wohnung vor diversen Gefahren effektiv schützen kann, erklärt ein Tochterunternehmen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. in einem Webportal.

(verpd) Nur fünf Sekunden dauert es, bis Einbrecher ein Standardfenster beispielsweise mit einem großen Schraubendreher öffnen können. Dabei lässt sich das Risiko, Opfer eines Diebstahls zu werden, mit überschaubarem Aufwand deutlich senken. Doch das Hab und Gut ist nicht nur von Dieben bedroht – auch Feuer, Wasser oder Gas können eine Wohnung oder ein Haus beschädigen oder komplett zerstören. Wie man sich beziehungsweise sein Eigentum davor schützt, erklärt anschaulich eine unabhängige Institution in ihrem Onlineauftritt.

Die VdS Schadenverhütung GmbH (VdS), ein Tochterunternehmen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), betreibt das Portal www.vds-home.de. Die unabhängige Institution informiert dort über die vier Themenbereiche Feuer und Rauch, Einbruch und Diebstahl, Wasser, Gas und Klima sowie über das Energiesparen.

Nachts, wenn alles schläft

Eigentlich könnte man nachts beruhigter sein als am Tag, denn rund zwei Drittel der Einbrüche finden tagsüber statt. Kein Wunder, denn viele Menschen sind dann nicht zu Hause. Und in mehr als der Hälfte der Fälle werden Fenster oder Türen einfach aufgehebelt, zum Beispiel mithilfe eines simplen Schraubendrehers. Auf der anderen Seite scheitern mehr als ein Drittel aller Einbruchsversuche an einer sinnvollen Sicherheitstechnik.

Diese Informationen der VdS machen klar, wie wichtig und vor allem auch wie sinnvoll es ist, proaktiv zu werden. Worauf man bei einer Türabsicherung, einem neuen Schließzylinder oder einer Alarmanlage achten sollte und wie man Fenster gegen ein Aufhebeln nach- oder umrüsten kann, erklärt das VdS-Onlineportal.

Ausführlich vorgestellt werden auch diverse Zusatzdienste, wie zum Beispiel der VdS-Schlüsselfinder in Form eines speziellen, nummerierten kostenpflichtigen VdS-Anhängers. Wird ein verlorener Schlüssel mit einem solchen Anhänger gefunden, genügt es, wenn der Finder diesen in den nächsten Briefkasten der Deutschen Post wirft. Der Schlüssel gelangt über die VdS-Zentrale dann zu seinem rechtmäßigen Besitzer und dieser bleibt für den Finder anonym. Dafür gibt es 20 Euro Finderlohn von der VdS für den ehrlichen Finder.

Noch mehr Infos

Im VdS-Webportal gibt es auch das interaktive Onlinetool „Das sichere Haus“. Es zeigt eindrucksvoll, wo Gefahren schlummern und welche neuralgischen Punkte man nicht außer Acht lassen sollte, um Gefahren bereits im Vorfeld zu begegnen.

Sein Wissen kann man im sogenannten „Risik-o-Meter“ selber überprüfen und zwar anhand eines Tests im Frage-Antwort-Stil zu den Themen Wasser, Gas und Feuer. Eine Produktdatenbank sowie eine nach Regionen gegliederte Datenbank mit Fachfirmen runden dieses Informationsangebot ab.

Interessant ist in diesem Zusammenhang zudem das Webportal www.k-einbruch.de der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Auch hier gibt es zahlreiche Tipps, wie man ein Haus und eine Wohnung gegen Einbrecher schützen kann. Außerdem werden diverse Förderprogramme vorgestellt, mit denen der Einbau einbruchhemmender Produkte finanziell vom Staat und einigen Bundesländern unterstützt wird.

Quelle: VersicherungsJournal Verlag GmbH

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