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Es geht um mehr als um eine ge­sun­de Er­näh­rung

28.11.2016

Das Bundesministerium für Gesundheit fasst in einem aktualisierten, 135 Seiten starken Ratgeber zusammen, was jeder Einzelne tun kann, um gesund zu bleiben.

(verpd) Vor Kurzem hat das Bundesministerium für Gesundheit die zehnte aktualisierte Auflage der Broschüre „Ratgeber zur Prävention und Gesundheitsförderung“ veröffentlicht. Die kostenlos erhältliche Informationsbroschüre behandelt inhaltlich die Themen gesundheitliche Prävention, Bewegung, Ernährung, Entspannung, Vorsorge und Früherkennung sowie Alkohol und Tabakkonsum.

135 Seiten stark ist die aktualisierte Broschüre „Ratgeber zur Prävention und Gesundheitsförderung“, die vor Kurzem vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) herausgegeben wird. Sie fasst in unterschiedlichen Themenbereichen zahlreiche Informationen zum Thema gesundheitliche Prävention zusammen. Der Ratgeber kann unentgeltlich auf den Webseiten des BMG heruntergeladen, aber auch als Printversion bestellt werden.

Sieben Themenschwerpunkte

„Jeder von uns kann mit seinem Alltagsverhalten dazu beitragen, Krankheiten zu vermeiden und seine Gesundheit zu erhalten. Das gelingt besonders leicht, wenn wir die richtigen Anregungen bekommen und gute Bedingungen in unserem Umfeld vorfinden“, schreibt der Bundesminister für Gesundheit, Hermann Gröhe, im Vorwort der Broschüre.

Er fährt fort: „Überall dort, wo Menschen – egal welchen Alters – leben, lernen und arbeiten, kann auf die Gesundheit positiv Einfluss genommen und können gute Gewohnheiten eingeübt werden, ganz gleich, ob es um ausreichende Bewegung geht, um gesunde Ernährung, um Entspannung oder um die Inanspruchnahme von Untersuchungen zur Vorsorge und Früherkennung.“

Anregungen hierzu möchte eben diese Broschüre liefern, indem sie zu den Themen gesundheitliche Prävention, Bewegung, Ernährung, Entspannung, Vorsorge und Früherkennung sowie Alkohol und Tabakkonsum entsprechende Hinweise, Anregungen und Tipps gibt.

Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung

Der Broschüre ist beispielsweise unter anderem zu entnehmen, dass nur etwa die Hälfte der Frauen sowie gerade einmal 27 Prozent der Männer die kostenlos angebotenen Krebsfrüherkennungs-Maßnahmen in Anspruch nehmen. Und das, obwohl durch ein frühzeitiges Erkennen von Krebs die medizinische Behandlung entsprechend früher beginnen kann, was bei vielen Krebsarten mit einer höheren Heilungs- und Überlebenschance einhergeht.

Diesbezüglich wird in der Broschüre erklärt, auf welche kostenlose Vorsorge- und Früherkennungs-Maßnahmen – nicht nur hinsichtlich verschiedenster Krebserkrankungen – gesetzlich krankenversicherte Männer, Frauen und Kinder Anspruch haben. Zudem wird auf den Nutzen, aber auch auf die Risiken der Vorsorge- und Früherkennungs-Untersuchungen eingegangen.

Detaillierte Informationen liefert der Ratgeber beispielsweise auch zum Thema Impfen, unter anderem welche Impfungen in welchem Alter und in welchen Zyklen erfolgen sollten. Abgerundet wird die Broschüre durch einen Serviceteil mit weiterführenden Adressen, einem Glossar, einem Stichwortregister und einer Zusammenfassung von weiteren Informationsangeboten.

Quelle: VersicherungsJournal Verlag GmbH

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