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Generali holte ehe­ma­lige Allianz-Ma­na­ge­rin ins Füh­rungs­team

21.09.2016

Die Industrieversicherungs-Einheit Generali Global Corporate & Commercial rüstet auf und hat die neue Chefin für den Bereich Financial Lines von der Allianz abgeworben.

Karolina Vogelpohl heißt die neue Head of Financial Lines bei Generali Global Corporate & Commercial. Vogelpohl kommt von der Allianz und soll dabei helfen, die Generali-Einheit zum deutschen Marktführer bei der Entwicklung internationaler Versicherungskonzepte für milliardenschwere Konzerne zu machen.

Karolina Vogelpohl wird das neueste Mitglied in der Führungsriege von Generali Global Corporate & Commercial (GC&C). Diese Einheit entwickelt innerhalb des Generali-Konzerns die internationalen Industrieversicherungs-Konzepte.

Karolina Vogelpohl (Bild: Generali)
Karolina Vogelpohl
(Bild: Generali)

Mit Wirkung zum 1. Oktober wird die 37-Jährige zur Head of Financial Lines bei GC&C ernannt, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

13 Jahre bei der Allianz

Vogelpohl verfügt über einen Master-Abschluss in Betriebswirtschafts-Lehre und -Management. Ihre Karriere begann sie 2003 bei der zum Allianz-Konzern gehörenden Einheit Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) in München.

Dort bekleidete sie zuletzt die Positionen Regional Manager Financial Lines für Skandinavien sowie Zentral- und Osteuropa sowie Head of Business Development unter anderem für Zentral- und Osteuropa.

Ihre Aufgaben dabei waren die Entwicklung der Geschäftsbereiche Finanzen, Haftpflicht-, Schaden-, Technik-, Luftfahrt-, Energie- und Transport-Versicherung.

Konzeptentwicklung für mittlere und Groß-Konzerne

Diese Erfahrungen soll Vogelpohl in ihrer neuen Funktion bei der Generali-Einheit einbringen, um ein Portfolio in allen Sparten des Financial-Lines-Bereichs zu entwickeln. Außerdem soll sie dabei helfen, „GC&C als einen der führenden Player für Industriekunden auf dem deutschen Markt aufzustellen“, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Wie die Generali weiter mitteilt, soll GC&C zukünftig Firmenkunden im Umsatzbereich von 150 Millionen bis zwei Milliarden Euro betreuen. Später soll das Angebot auch auf Konzerne ausgedehnt werden, die über diesen Umsatzgrößen liegen.

Bei der Verwirklichung dieser Ziele wird die neue Head of Financial Lines weiterhin von München aus arbeiten. Dort hat GC&C Anfang des Jahres seine Niederlassung für den deutschen Markt eröffnet und im Juni zwei weitere Führungskräfte unter Vertrag genommen.

Quelle: VersicherungsJournal Verlag GmbH

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