Wenn im Gespräch mit dem Vorgesetzten neue Bezüge verhandelt werden, ist es gut, die erbrachten Leistungen zu präsentieren. Noch besser ist jedoch, wenn Arbeitnehmer Vergütungswünsche anhand von Vergleichsdaten verifizieren können. Mit der VersicherungsJournal-Gehaltsstudie sollen Angestellten und Arbeitgebern im deutschen Versicherungsvertrieb detaillierte Marker zum Lohnvergleich geboten werden.
Dem wiederkehrenden Jahresgespräch mit Aussicht auf eine Steigerung der Vergütung sieht mancher Angestellter im Versicherungsvertrieb mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. Froh ist der Arbeitnehmer darüber, seine erbrachten Leistungen besser vergütet zu bekommen. Doch gleichfalls ist er unsicher, wie hoch eine marktgerechte Gehaltserhöhung aussehen könnte, wenn Vergleichsdaten fehlen.
Vor einem ähnlichen Szenario steht der Mitarbeiter, wenn er vor einer Beförderung in seinem Unternehmen steht. Beim Arbeitgeber ist die Einkommenshistorie natürlich bekannt. Jedoch bieten sich bei der Übernahme neuer Aufgaben und Tätigkeiten auch Potenziale, die Bezüge zu verbessern.
Gehaltspotenziale mittels Daten verifizieren
Wenn der Vorgesetzte den Arbeitnehmer bestimmt hat, der für die Besetzung der freigewordenen Position geeignet ist, wird er zur Bestimmung des neuen Gehaltes vermutlich die bisherige Dotierung der Stelle und das alte Gehalt des Mitarbeiters heranziehen.
Doch in welchem Verhältnis die Zahlen gewichtet werden, ist für den Beförderten nicht immer ersichtlich. Diese Unsicherheit gepaart mit Unkenntnis kann unter Umständen dazu führen, dass sich Aufsteiger unter Wert verkaufen.
Hilfreich ist es in beiden Fällen, nicht nur die persönlich erbrachten Leistungen im Gespräch darzustellen, sondern ebenfalls Vergleichsdaten zum branchenüblichen Lohngefüge parat zu haben. Diese können unter zur Hilfenahme von seriösen, branchenspezifischen Gehaltsstudien sicher ermittelt werden und haben auch vor dem Personaler oder Vorgesetzten Bestand.
Gehaltsstudie des VersicherungsJournals
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(Screenshot VersicherungsJournal.de)
Das VersicherungsJournal will mit einer eigenen Gehaltsstudie speziell für angestellte Mitarbeiter im Vertrieb belastbare Vergleichsdaten vorlegen. Diese können Arbeitnehmer dabei unterstützen, die persönliche Position im Gehaltsgefüge näher zu bestimmen. Die Daten können auch als Maßstab innerhalb des Aufgabenfeldes und zum Einsatz bei Verhandlungen dienen.
Die Auswertung will unter anderem Daten zu Position, Berufserfahrung oder Region liefern. So kann jeder der möchte, seinen Platz im Gehältergefüge, bei seinem Arbeitgeber oder innerhalb seiner Altersgruppe einschätzen. Für präzise Daten ist Ihre Mithilfe dabei unverzichtbar.
So nehmen Sie teil: Unsere Umfrage richtet sich an Angestellte im Vertrieb der deutschen Versicherungswirtschaft. Sie beantworten anonym in maximal fünf Minuten einige Fragen zu Ihrer Gehaltsentwicklung, Perspektiven und Arbeitsbereich. Außerdem bitten wir Sie zu statistischen Zwecken um einige anonyme Angaben zu Ihrer Person. Hier geht es zur Umfrage.
Die Umfrage läuft bis einschließlich Donnerstag, 14. Juli. Die Ergebnisse werden im VersicherungsJournal Verlag als Gehaltsstudie im E-Paper-Format verlegt. Geplantes Veröffentlichungsdatum ist Ende Oktober 2016.
Dankeschön an alle Teilnehmer und Verlosung
Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Persönliche Daten werden streng getrennt von den Angaben auf die Gehälterfragen erfasst und können vom Redaktionsteam des VersicherungsJournals nicht eingesehen werden.
Nach Abschluss der Auswertung senden wir Ihnen auf Wunsch kostenlos als Dankeschön eine Überblicksfassung der Gehaltsstudie im PDF-Format zu. Unter den Teilnehmern verlost das VersicherungsJournal drei Premium-Abonnements für das VersicherungsJournal.de für die Dauer von einem Jahr, auch zum Weiterverschenken. Nehmen Sie jetzt teil!