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Ver­siche­rer zei­gen ein Herz für Kin­der

26.09.2016

Zahlreiche Vertreter der Assekuranz haben in den letzten Wochen wieder soziales Engagement an den Tag gelegt, darunter Canada Life, Gothaer, Vema, Westfälische Provinzial, Zurich und der PKV-Verband. Dies kommt vor allem (notleidenden) Kindern zugute.

Die Zurich hat mit Benefiz-Golfturnieren 19.000 Euro gesammelt. Mitarbeiter der Canada Life wollen auf dem Köln-Marathon Geld erlaufen. Die Vema spendet ein Viertel ihrer Zinserträge, die Gothaer für sorgenfreie Momente. Die DEVK Versicherungen waren zum 22. Mal Hauptsponsor des Weltkindertages. Der PKV-Verband fördert die Suchtprävention an Schulen.

Die Zurich Gruppe Deutschland hat mit zwei Benefiz-Golfturnieren 19.000 Euro gesammelt, die komplett an die Organisation Bunter Kreis Rheinland e.V. gespendet wurden. Der Verein unterstützt die Eltern behinderter und schwer kranker Kinder bei der Durchführung von Pflege-, Reha- und Therapiemaßnahmen.

Beim Golfturnier der Zurich Ausschließlichkeits-Organisation kamen 9.000 Euro an Spendengeldern zusammen, beim Wettkampf von Mitarbeitern, Freunden, Pensionären und Geschäftspartnern des Versicherers wurden 10.000 Euro gesammelt. Das Geld kam durch die Startgelder der Spieler, freiwillige Spenden und eine Aufstockung durch die Zurich zusammen.

Golfturniere für einen guten Zweck hat die deutsche Zurich bereits zum fünften Mal veranstaltet. Das Spendenergebnis des Vorjahres konnte dieses Mal sogar leicht übertroffen werden.

Canada Life sammelt laufend Geld

Auf sportlichem Wege wollen sich auch die Mitarbeiter der Canada Life Assurance Europe Limited Niederlassung für Deutschland sozial engagieren. Beim 20. Köln Marathon am 2. Oktober werden sie zusammen mit Geschäftspartnern die Marathon- und Halbmarathonstrecke in Angriff nehmen.

Für jeden erlaufenen Kilometer spendet die Canada Life Geld, im Vorjahr kamen so 3.000 Euro zusammen. Unterstützt werden soll damit in diesem Jahr die Arne-Friedrich-Stiftung.

Die von dem ehemaligen Fußballprofi und deutschen Nationalspieler gegründete Stiftung setzt sich für die Förderung von Kindergesundheit ein, beispielsweise im Bereich der Kinderherzchirurgie.

Vema spendet Zinserträge

Die Vema Versicherungs-Makler-Genossenschaft e.G. spendet nach eigenem Bekunden seit Jahren ein Viertel der Zinserträge, die mit den Einlagen ihrer Genossenschaftsbetriebe erwirtschaftet werden, an wohltätige Zwecke. Die ersten Spendenschecks wurden dieser Tage übergeben, weitere sollen folgen.

An den Sozialdienst katholischer Frauen e.V. gingen 5.000 Euro. Der Verein bietet Familien und Einzelpersonen Beratung und Hilfe in erschwerten Lebenssituationen an. Die Hospizbewegung St. Josef Gronau e.V., die unheilbar kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleitet, erhielt 2.500 Euro von der Vema.

Jeweils 1.250 Euro gingen außerdem an die St. Franziskus Hospizbewegung e.V. und das Projekt „Teilhabe am Leben für Menschen mit Demenz“ des Caritasverbands für die Dekanate Ahaus und Vreden e.V.

Gothaer sucht nach sorgenfreien Momenten

Spenden wollen auch die Gothaer Versicherungen, und zwar für alle sorgenfreien Momente, die im Rahmen ihrer Aktion „Tschüss Sorgen. Hallo sorgenfreier Augenblick.“ im Internet geteilt werden.

Dazu sollen Bilder oder Videos, die sorgenfreie Augenblicke zeigen, in den sozialen Netzwerken oder auf der Internetseite zur Aktion gepostet werden. Dort sind auch weitere Informationen zu dem Projekt zusammengestellt. Für jeden geteilten Beitrag wird der Versicherer an die „RTL-Stiftung – Wir helfen Kindern“ spenden.

Zielgruppe der Aktion sind junge Menschen, bei denen die Gothaer noch bekannter werden soll, heißt es in einer Pressemitteilung.

DEVK sponsert erneut Weltkindertag

Selbst mit angepackt haben die Mitarbeiter der DEVK Versicherungen, die zum 22. Mal als Hauptsponsor des Weltkindertages in Köln auftraten. In seinem Zelt hatte der Versicherer zahlreiche Unterhaltungs- und Spielmöglichkeiten für die teilnehmenden Kinder aufgebaut.

Insgesamt waren 30 DEVK-Mitarbeiter auf dem Weltkindertag im Einsatz und unterstützten beispielsweise die Familien bei einer Schnitzeljagd über sieben Stationen, für deren Absolvierung jedes Kind ein Geschenk erhielt.

PKV-Verband fördert Suchtprävention an Schulen

Der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV-Verband) engagiert sich für die Suchtprävention an Schulen. Die ersten sieben von 100 Klarsicht-Koffern zur Prävention wurden diesen Monat von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an die Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. übergeben. Die weiteren Länder sollen ihre Koffer in Kürze erhalten.

Die Klarsicht-Koffer sollen Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren durch „Mitmach“-Stationen dazu ermutigen, sich mit dem Konsum von Alkohol und Tabak auseinanderzusetzen. Dies geschieht beispielsweise durch ein Quiz, Rollenspiele oder eine Rauschbrille, die seinem Träger einen Alkohol-Promillewert simuliert und mit der ein Hindernisparcours überwunden werden muss.

Die Schulen sollen sich mit der Nutzung der Koffer abwechseln. In einem beigefügten Praxisleitfaden wird das Konzept erläutert, so dass geschulte Lehrkräfte und schulische Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter eigenständig mit dem Koffer arbeiten können.

Quelle: VersicherungsJournal Verlag GmbH

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